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Förderung
bei Lese-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche und Schwierigkeiten in Mathematik


Die Lerntherapie stellt die Stärken und Fähigkeiten des Kindes in den Mittelpunkt. Durch Erfolgserlebnisse, aktives Handeln und das Setzen von realistischen Zielen wird eine Neumotivierung aufgebaut. Durch den Gewinn von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten werden neuer Mut und neue Zuversicht geschöpft. Die Erfahrung der Selbstwirksamkeit führt wieder zu Spaß am Lernen und einer realistischen Selbsteinschätzung.

Die Förderung findet einzeln statt, um einen individuellen Blick auf die Fähigkeiten und Ressourcen des einzelnen Kindes zu ermöglichen. Neben der Förderung in den Teilleistungsbereichen stehen demnach, wie oben beschrieben, die Steigerung des Selbstvertrauens und Selbstbewusstseins, die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, eine realistische Selbsteinschätzung, eine erfolgsorientierte Sicht und die Vermittlung von Sicherheit im Zentrum, um das Kind beim Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes zu unterstützen und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zurückzugewinnen.

Lerntherapie bei Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie)

Bei der Lese-Rechtschreibförderung beginnt der Einstieg an der Null-Fehler-Grenze des Kindes, um neue Erfolgserlebnisse zu ermöglichen und um Selbstvertrauen, Motivation und Erfolgszuversicht des Kindes zu stärken.
Nach einer qualitativen Diagnostik beginnt die Therapie  z. B. bei der Buchstaben-Laut-Zuordnung oder dem Einteilen von Wörtern in Silben. Diese Grundvoraussetzungen des Schriftspracherwerbs werden nach und nach durch weitere Rechtschreib-Strategien ergänzt. Gemeinsam wird ein individueller Wortschatz gesammelt und Erlerntes mit Hilfe von Modellwörtern kontinuierlich eingeübt.

Lerntherapie bei Rechenschwäche (Dyskalkulie)

Bei der Förderung im mathematischen Bereich ist es ebenfalls wichtig, dem Kind Erfolgserlebnisse zu ermöglichen und Zuversicht zu vermitteln. Nach einer qualitativen Diagnostik erfolgt der Einstieg individuell. Wichtig ist, dass das Kind mathematische Vorläufer-Fertigkeiten beherrscht, eine Mengenvorstellung aufbaut, die Zahlzerlegungen bis zehn automatisiert und das Stellenwertsysten versteht, bevor in höheren Zahlenräumen gerechnet wird. Dabei ist es bedeutend, dass das Kind wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und ein positives Selbstkonzept erwerben kann. Zudem ist eine vertrauensvolle Beziehung zur Therapeutin wichtig, in der das Kind selbstwirksam handelnd Aufgaben lösen kann, bei Schwierigkeiten immer wieder nachfragen darf und spielerisch Erlerntes wiederholen kann.

Förderung bei Schwierigkeiten
in Mathematik

Bei Schwierigkeiten in Mathematik wird am aktuellen Schulstoff bis Klasse 10 gearbeitet, parallel werden bestehende Wissenslücken der letzten Schuljahre individuell geschlossen. Dem Kind werden Aufgaben verständlich, anschaulich und selbstwirksam handelnd erklärt. Es wird immer wieder geschaut, ob das Kind Rechnungen nachvollzogen hat und ggf. erneut veranschaulicht. Dabei ist es wichtig, dass das Kind Vertrauen fassen kann, Rechenwege erklären und ausprobieren darf.

Über mich

Ich bin Diplom-Pädagogin und Integrative Lerntherapeutin (MA) und arbeite seit mehr als zehn Jahren mit Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsschwächen (Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche). Ich habe an der Universität Bielefeld Grundschullehramt, Pädaogik und Psychologie studiert und an den Universitäten Lüneburg und Hamburg Intergrative Lerntherapie.
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